Das vierte und bislang letzte Rasta Knast-Album aus 2012. Mehr als zehn Jahre liegen zwischen „Bandera Pirata“ und „Trallblut“ und trotzdem klingt alles so frisch, motiviert und unverbraucht als ob kaum Zeit vergangen wäre. 13 Songs mit druckvollem und eingängigem Sound, hypermelodisch, mit grandiosen Hooklines und reflektierten, bissigen Texten. Rasta Knast spielen sich alles von der Seele, was sich an Wut, Erkenntnis und verblichenen Träumen in den Jahren angehäuft hat.
Zwischen schnellen Gassenhauern wie „Psychodrama“, Melancholie in „Die Anderen“,
rockenden Midtempo-Punkrocksongs wie „Verkenntnis“ oder den charmanten Rausschmeißer „Fahnen hoch“.
Weder altersmilde noch müde, Rasta Knast ziehen ihren Stiefel weiter durch, erfinden sich nicht neu, sondern perfektionieren ihren eigenen Sound.
Die grandiosen alten Schweden-Punk-Bands wie Asta Kask, Strebers, Charta 77 oder Radioaktive Räker stehen weiterhin Pate und sind unbestrittenes Vorbild und Inspiration. Damals wie heute: Wenn schon Untergang, dann mit wehenden Fahnen – und diesem Soundtrack!
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