Pünktlich zu Ostern jetzt endlich die Weihnachts-CD der Lokalmatadore. Drei neue Songs mit gar weihnachtlichen Texten (übrigens die ersten Studioaufnahmen seit dem letzten Album anno 2000) im typischen und unverkennbaren Lokalmatadore-Stil.
Dazu als Weihnachtsgeschenk noch satte 21 Titel live aus Hamburg Oktober 2009. Die grandiose Liveatmosphäre wurde dabei authentisch/ lebendig auf den Silberling gebannt.
Sowohl die Studio- als auch die Liveaufnahmen somit in gewohnter, höchster Lokalmatadore-Premiumqualität.
Wer in die Lieder schon mal reinhören möchte, kann die Anspielfunktion im mp3-Shop nutzen. Dort könnt Ihr auch in alle weiteren Lokalmatdore-Stücke sowie in viele weitere Produktionen von Teenage Rebel schon mal zum antesten reinhören.
Offizielles Erscheinungsdatum ist der 3.04.2010, also der Ostersamstag.
Tracklist
Wir wünschen euch frohe Weihnacht:
01. Knülle unterm Weihnachtsbaum (01:59)
02. Punk Weihnacht (01:24)
03. Fröhliche Glöckskes (03:21)
Und das ist unser Geschenk:
04. Intro/ Ja wat denn??! (03:03)
05. Tangobrüder (01:49)
06. König Alkohol (03:04)
07. Herz aus Gold (02:48)
08. Barbara (03:24)
09. Allergie (03:09)
10. Schneckenalarm (02:23)
11. Superspanner (02:00)
12. Ich geb mir die Hand (03:31)
13. Fußball Ficken Alkohol (02:20)
14. Geh wie ein Proll (02:53)
15. Anne Wand (02:14)
16. Ich laß´ dir den Kochtopf, laß´ du mir mein Bier (03:12)
17. Fotze (01:55)
18. Mülheim/ Ruhr (03:52)
19. In den Arsch (02:46)
20. Pöbel und Gesocks (02:10)
21. El Lokalmatador (04:52)
22. Pillemann, Fotze, Arsch (02:52)
23. Knülle unterm Weihnachtsbaum (02:15)
24. Schönen Dank (02:37)
www.blueprint-fanzine.de schreibt:
(bc) Weshalb veröffentlichen die LOKALMATADORE pünktlich zu Ostern eine Weihnachts-Single? Weil das Punk ist, Alter! Und mal ganz ehrlich, solange es Bands wie diese gibt und man immer ein kühles Blondes im Kühlschrank hat, ist doch eigentlich sowieso jeder Tag wie Weihnachten, oder? Mit "Knülle unterm Weihnachtsbaum" haben die charmanten Ruhrpott-Assis auch gleich mal einen Weihnachts-Hit für die Ewigkeit geschrieben, der hoffentlich in Zukunft ebenso zum festen Vorweihnachtsrepertoire der Radiostationen gehören wird wie "Last Christmas" von WHAM! oder irgendeine Gospel-Schmonzette von Mahalia Jackson. "Punk Weihnacht" und "Fröhliche Glöckskes" runden das winterliche Stimmungspaket ab, wobei der letztgenannte Song aufgrund seines dezenten Schalke 04-Bezuges vor allem im heimischen Ruhrpott allerdings auch so manche Trinkhallenschlägerei auslösen könnte...
Doch die LOKALMATADORE gehören nicht zu den Bands, die ihren Fans einfach lumpige drei neue Lieder vor die Füße werfen und sich dann schnell wieder aus dem Staub machen. Stattdessen gibt es quasi als Weihnachtsgeschenk noch einen 20 Song starken Live-Mitschnitt von ihrem letzt jährigen Auftritt beim United Voices Festival in Hamburg. Hier gibt es noch mal die volle Breitseite, inklusive der Megahits "König Alkohol", "Herz aus Gold", "Ich lass dir den Kochtopf, lass du mir mein Bier" und natürlich der obligatorischen Hymne "Fußball, Ficken, Alkohol". Also schnell noch mal in den Plattenladen stürmen und diesen Silberling kaufen, damit ihr bei der Familie nicht ganz ohne Ostergeschenk dasteht.
www.punkrocknews.de schreibt:
Label: Teenage Rebel Records / Cargo
VÖ: 03. April 2010
01.04.2010 - Anders als die Punk-Legenden Artless, Slime oder WIZO, die allesamt in den letzten Jahren ihr Comeback angekündigt oder schon vollzogen haben, waren die Lokalmatadore aus Mülheim an der Ruhr nie so richtig weg. Die Jungs haben sich zwar sehr rar gemacht und haben ihre Konzertauftritte auf wenige Highlights im Jahr beschränkt, neue Songs und Tonträger gab es jedoch keine mehr. Da fragt man sich wirklich, wo die Zeit geblieben ist, wenn man sich vor Augen hält, dass das letzte Lokalmatadore-Album namens "Männer Rock'n'Roll" schon zehn Jahre alt ist.
Fans und Sympathisanten der Band haben jetzt Grund zur Freude, denn das Jahr 2010 wird voll im Zeichen der Kult-Band stehen. Nicht nur, dass dieses Jahr mit "Söhne Mülheims" das lang ersehnte neue Album der Lokalmatadore erscheint, bereits jetzt gibt es mit der "Punk Weihnacht"-CD, die in guter, alter Punk-Manier passend zu Ostern heraus gebracht wird, neue Klänge aus dem Herzen Europas zu hören. Mit diesem Tonträger werden gleich zwei lange Pausen beendet: Auf der einen Seite handelt es sich bei den ersten drei Tracks um die ersten Lokalmatadore-Studioaufnahmen seit dem Jahr 2000, auf der anderen Seite ist der Live-Mitschnitt vom United Voices Festival, das am 24. Oktober 2009 in der Hamburger Markthalle aufgenommen wurde, die erste Live-Aufnahme der Band um El Fisch seit dem Jahr 1994.
Die ersten drei Songs namens "Knülle unterm Weihnachtsbaum", "Punk Weihnacht" und "Fröhliche Glöckskes" lassen in angenehmer Art und Weise punkige Weihnachtsstimmung aufkommen. Während die ersten beiden Titel mit jeweils knapp eineinhalb Minuten sehr kurz ausfallen, hat man von "Fröhliche Glöckskes" ein wenig mehr, dieser Song hat eine Laufzeit von über drei Minuten. Gerade der Song geht gut ins Ohr und macht eine Menge Spaß, was nicht nur an altbekannten Melodien liegt, sondern in erster Linie an El Fischs großartige Darbietung und der einmaligen Art der Interpretation des Songs, wie man es in dieser Form nur von den Lokalmatadoren kennt. Die beiden ersten Titel gehen auch ganz gut ins Ohr, sind aber sehr einfach gestrickt und eignen sich so sehr als Ohrwurm. Das erste Lied "Knülle unterm Weihnachtsbaum" ist dafür ein wahrer Klassiker: Es handelt sich dabei um einen der ersten Lokalmatadore-Songs und ist im Jahr 1982 entstanden. Live wurde der Song schon oft zur Weihnachtszeit gespielt, eine Studioaufnahme gab es davon jedoch noch nie.
Das große Highlight neben den drei neuen Songs ist auf diesem Album der Live-Mitschnitt aus dem Jahr 2009. Ganze 20 Live-Tracks gibt es auf die Ohren, darunter Hits wie "König Alkohol", "Ich geb mir die Hand", "Barbara", "El Lokalmatador", "Ich laß' dir den Kochtop, laß' du mir mein Bier" oder noch einmal die Live-Version von "Knülle unterm Weihnachtsbaum". Die Aufnahmen sind in guter Qualität aber auch nicht zu sauber aufgenommen, sodass reichlich Punkrock-Feeling aufkommt und sich das Abspielen der CD zu einer regelrechten Party für alle Lokalmatadore-Fans entwickelt. Voraussetzung für diesen Genuss ist aber, dass die Boxen die Lautstärke aushalten, die gezwungenermaßen notwendig ist, um das Konzert in vollem Maße genießen zu können, außerdem muss sichergestellt sein, dass man eine passend asoziale oder im hohen Maße tolerante Nachbarschaft hat. Dann steht dem feucht-fröhlichen Hörgenuss eines Lokalmatadore-Konzertes nichts im Wege.
Das Artwork des Tonträgers ist einfach aber sauber gehalten. Die Zeichnungen, die man auf dem Cover und auf der Inlay-Innenseite sieht, stehen in guter, alter Lokalmatadore-Tradition und stimmen den Hörer schon einmal wunderbar auf das kommende Hörerlebnis ein. Im 8-seitigen Beiheft gibt es die Texte der drei neuen Studioaufnahmen, sowie kleine Kommentare der Band und zwei Seiten mit einigen Live-Bildern.
Alles in allem haben Die Lokalmatadore hier wieder einmal alles richtig gemacht. Die drei neuen Songs machen Lust auf das neue Studioalbum und die Live-Aufnahmen stimmen die Hörer darauf schon einmal wunderbar ein. Die Live-Atmosphäre des Gigs macht sich schnell im heimischen Wohnzimmer breit und wird durch die Ansagen, Gastmusiker und die zum teil abgewandelten Songs wunderbar untermauert. Der Tonträger hat eine Laufzeit von fast 70 Minuten und serviert dem geneigten Hörer insgesamt 24 Tracks. Wenn man sich dann den Preis anschaut, der unter zehn Euro liegt, kann man eigentlich nichts anderes machen als zuschlagen. Aus diesem Grund gibt es von meiner Seite aus volle Punktzahl. (sk)
www.uglypunk.de (ex-Taugenix-Heft) schreibt:
Ja ist denn heut’ scho’ Weihnachten? Eigentlich nicht, aber man kann es ja rückwirkend oder vorausschauend betrachten, dann passt dieses Album auch an anderen Feiertagen. Der Alkohol scheint DIE LOKALMATADORE einfach nicht kaputt zu kriegen und die “Punk Weihnacht CD“ ist erst der Vorgeschmack auf ein Jahr, dass mit einem kommenden neuen Album und einer DVD ganz im Zeichen der trinkfreudigen und versauten Mülheimer steht. Auf dem vor mir liegenden Werk ist das Geschenk, welches ein Live Konzert aus der Hamburger Markthalle darstellt, größer als der “drei Lieder umfassende“ Weihnachtswunsch, den El Fisch und seine Mannen, natürlich wie immer Knülle und mit Bierfahne gratis, unter den Weihnachtsbaum hauchen. Fußball, Ficken und Alkohol bleibt das Fundament für die nicht immer poetischen Ergüsse und geschmeidiger Männer Rock´n´Roll, gerne auch angereichert mit etwas Schlagerpunk, die Begleitmusik, zu der Publikum und Zuhörer schunkeln, pogen oder andere Ausdruckstänze zum Besten geben können. Früher hätte man gesagt, dass wäre ne´ Platte ab 18 und früher hat man z.B. DIE ÄRZTE wegen weitaus harmloserer Texte auf den Index gesetzt. Aber die Zeit lief weiter und die Sprache der LOKALMATADORE ist plötzlich eine Sprache geworden, für die sich keiner mehr schämen muss, die alle verstehen und die alle sprechen. Vom überzeugten MICKIE KRAUSE Fan, bis hin zu den Mitgliedern der RTL2 Mädchen Gang. Und auch ich fahre komischerweise kurz die Priorität meiner persönlichen “Political Correctness“ ein paar Stufen herunter und muss zugeben, dass ich fast jedes Lied kenne… woher bloß? Bei “Herz aus Gold“, “Barbara“ oder “Ich lass dir den Kopftopf…“ schiebe ich sogar die Regler ein Stückchen nach rechts. Nur nicht zu laut, denn wenn mein WG Oberhaupt mitbekommt was ich da höre, schmeißt er mich vielleicht noch raus. An meinem Beispiel kann man wohl gut erkennen, dass man es mit den LOKALMATODOREN in den Boxen nicht immer einfach hat, aber eines Tages werde wohl auch ich der Öffentlichkeit nicht mehr verheimlichen können, das ich die ganzen alten Schinken der Asi-Rocker auswendig kenne. Spike
www.hoerspiegel.de schreibt: Da ist sie nun, die neue CD der Lokalmatadore, die als eine der dienstältesten deutschen Punkbands gesehen werden kann, die keine Trennung und Wiedervereinigung hinter sich hat. Die Lokalmatadore sind nie ganz weg gewesen und mit dieser CD wird nur ein Vorbote zum kommenden komplett neuen Album geboten.
Neben drei neuen Studio-Songs ist auf dem pünktlich zu Ostern erscheinenden Weihnachts-Werk ein Konzertmitschnitt vom 24.10.2009 mit satten 21 Stücken zu finden. Die neuen Studiotracks sind perfekt weihnachtlich und textlich wieder einmal in typischer Manier der Truppe ausgerichtet. Alle 24 Songs bieten eine gute Klangqualität, die Stimmung des Live-Konzerts wurde recht gut eingefangen, der Klang hatte bei der Aufnahme die Priorität, die Ausbrüche des Publikums kommen nur beiläufig durch.
Textlich typisch flach und ohne ein Blatt vor dem Mund, wird diese Scheibe dem eingefleischten Fan bestens gefallen. Deutscher Punk aus dem Ruhrpott, wie er leibt und lebt.
www.wasteofmind.de schreibt: Eine echte Punkrock-Band hält sich nicht an Marketing-Pläne und achtet bei Ihren Veröffentlichungen auch nicht darauf, ob sie gerade den Zeitgeist treffen. Nur konsequent also von den Lokalmatadoren, dass sie ihr Weihnachtsalbum pünktlich zu Ostern in die Läden gebracht haben. Wobei Weihnachtsalbum auch nur ein kleiner Teil der Wahrheit ist - die Scheibe heißt zwar "Punk Weihnacht", letztendlich beschäftigen sich aber nur drei Stücke wirklich mit dem Fest rund um den Adventskranz. "Knülle unterm Weihnachtsbaum" ist der simple und eingängige Punkrock, wie man ihn von den Mülheim-Punks kennt, "OiOiOi"-Rufe inklusive. Das folgende Titelstück gibt sich dann schroffer und schneller, bevor in "Fröhliche Glöckskes" eine artgerechte Interpretation von "We Wish You A Merry Christmas" präsentiert wird - Schalke04-Huldigung inklusive.
Der Rest des Albums - immerhin weitere 21 Stücke - sind ein Live-Mitschnitt, aufgenommen beim „United Voices“-Festival in der Hamburger Markthalle am 24.10.2009. Da gibt es dann einen musikalischen Querschnitt der Bandgeschichte in überraschend guter Tonqualität und mit den berühmt-berüchtigten Ansagen. Songtitel wie "König Alkohol", "Fussball Ficken Alkohol" oder "Ich lass Dir den Kochtopf, lass Du mir Dein Bier" sprachen schon immer für sich - die Lokalmatadore haben ihren Ruf eben nicht ohne Grund. Wer dem ganz eigenen Charme der Ruhrgebiet-Jungs aber noch nie widerstehen konnte kann sich zumindest endlich wieder über ein neues Lebenszeichen der Truppe freuen - und die CD schon jetzt als passendes Weihnachtsgeschenk für die lieben Verwandten bunkern.
Tito Wiesner
www.backagain.de schreibt: Was ist nahe liegender, als eine Weihnachts-CD pünktlich zu Ostern zu veröffentlichen? Genau: nichts, zumindest nicht, wenn die Band LOKALMATADORE heißt und inzwischen seit Jahrzehnten zur deutschen Punk-Rock-Speerspitze gehört und auf dem sympathischen Teenage Rebel Records-Label veröffentlicht. Nun gehören die LOKALMATADORE nicht gerade zu den tiefsinnigen Vertretern im Stile von Razzia oder Dackelblut, aber sie sind definitiv genauso wichtig und haben eine treue Fangemeinde. Obwohl ich sie noch nie live gesehen habe, bin ich mir absolut sicher, dass die Konzerte so ziemlich zu den besten Partys gehören, die man sich in Deutschland vorstellen kann.
Einen kleinen Eindruck kriegt man hier auf dieser Weihnachts-CD. Eigentlich ist es eine 3-Track-Single mit 21 Bonustracks, die aus einem 2009er Auftritt der Ruhrpott-Rocker in Hamburg bestehen. Nun sind die Weihnachts-Songs inklusive dem typischen Medley bekannter Melodien mit neuen Texten, nicht gerade innovativ, aber trotzdem gelungen. Natürlich werden die Fans der Band sich noch mehr auf den Livemitschnitt freuen, der dann auch trotz des CD-Formats eine Menge Energie versprüht und lupenreinen Punk-Rock mit prima Gitarren und den üblichen Texten über Alkohol, Sex, den Ruhrpott und natürlich den FC Schalke handeln. Das sind dann eher keine poetischen Werke, die einen Helmut Karasek oder Marcel Reich-Ranicki entzücken würden, aber für die sind die Lieder ja auch nicht gemacht. Stattdessen gibt es Melodien mit passend eingebauten Oooohoooohooooo-Mitgröhlpassagen und Geradeaus-Punk-Rock. Also: political Correctness darf man hier nicht erwarten und das ist auch gut so. Stattdessen Klänge und Texte, die im selben Universum wie Die Kassierer, Eisenpimmel, Pöbel Und Gesocks entstanden sein dürften. Hit folgt auf Hit und auch wenn diese CD eigentlich absolut debil ist, macht sie einfach nur Spaß. Auch, weil die Band trotz des eher lahmarschigen Hamburger Publikums sich den Spaß am spielen nicht nehmen lässt. Und ich muss mir die Gruppe bei nächster Gelegenheit mit nunmehr 40 Jahren doch noch mal live angucken. Und das sollte die Band als großes Kompliment auffassen! (A.P.)
twilight-magazin.de schreibt: 10 Jahre nach den letzten Studioaufnahmen melden sich die Mühlheimer gerade zur Osterzeit mit 3 Weihnachtssongs zurück - aber ist ja auch irgendwie schnurze, Hauptsache Feiertag!
Mit "Knülle unterm Weihnachtsbaum" und "Punk Weihnacht" werden simple, aber wirkungsvolle Punkrocksongs der Marke Dödelhaie & Co abgeliefert, bevor es mit "Fröhliche Glöckskes" noch ein Weihnachtsmedley inkl. Old Lang Syne" Fussballversion gibt.
Direkt im Anschluss werden 21 Livesongs von der Show vom United Forces Festival in Hamburg geboten. Alles in allem rasseln die Herren Old School Punk Rock Made in Germany runter und stehen somit für jede Menge Spaß und Pogo. Dabei fließen auch mal Ska Elemente ein ("Tangobrüder) ebenso wie Lebensweisheiten ("König Alkohol"). Ohnehin scheint hier lange verloren geglaubtes literarisches Material des jungen Goethe für die Texte VErwendung gefunden zu haben, so werden in "Herz aus Gold" die "dicken Titten" besungen und Titel wie "Fußball, Ficken, Alkohol" oder "Pillemann, Fotze, Arsch" stehen ja auch irgendwie für sich selbst. Wer also ein romantisches Geschenk für seine Freundin sucht, ist mit dieser Scheibe genau richtig bedient. Alle anderen hören lieber den Wendler!
Punk Rock wie er klingen soll - und dann noch zum unschlagbaren Einkaufspreis!
www.3rdgenerationnation.de schreibt:
Pünktlich zum diesjährigen Osterfest bringen die Lokalmatadore eine CD mit dem Titel „Punk Weihnacht“ raus, wobei die ersten drei Songs weltexklusiv sind. Hach, wat is dat lustig! Selten so gelacht. Originell? Keine Ahnung, ich verstand schon früher deren Spass nicht. Und nach über 15 bis 20 Jahren singen die immer noch den gleichen debilen Müll in ihren Texten, wie es der anschliessende Live-Mitschnitt aus dem letzten Jahr in Hamburg beweist. Irgendwann ist doch mal gut, oder? Mit genügend Abstand finde ich es heute nicht nur scheisse, sondern auch noch echt peinlich. Wenn die Jungs wenigstens alle unter der Brücke leben würden, könnte man ja den einen oder anderen Text noch so halbwegs nachvollziehen. Aber die haben doch alle ein Dach über den Kopf, immer einen Kasten Pils im Haus und leben mit Sicherheit nicht am Rande der Gesellschaft. Mit ueber 40 immer noch solche Lieder raus zuhauen, da glaubt doch keine Sau mehr dran. Oder alles nur aus Nostalgie? Das verhält sich in etwa so, als MADONNA bei einem Londoner „Live Aid“-Gala ins Mikro schrie: „Let’s Start A Revolution“, und sich hinterher wieder in ihrer Millionenvilla verkrochen hat.
( * ) Ralf Hünebeck
|