Die neue alte Stimmungskanone kommt aus Bremen, hat sieben Köpfe und soviel Energie in den gestylten Overalls, dass man über eine weitere Alternative neben Sonne, Wind und Wasser nachdenken darf. Weg vom Ska, hin zum ...
ja ... zum was eigentlich?! Und genau das macht SCHWARZ AUF WEISS vermutlich noch interessanter, als sie es ohnehin schon als musikalisches Gesamtkunstwerk sind. Das norddeutsche Septett einzuordnen geht gar nicht, oder nur unter höchster Anstrengung, und selbst dann nicht annähernd präzise.
Klar, da ist Punk. Sicher, da ist Soul und natürlich, da ist auch irgendwo Garage. Nennen wir es Garagen-Punk-Soul, nein besser Punk-Soul-Garage oder vielleicht ... ?! Wie dem auch sei, SCHWARZ AUF WEISS ist alles, und Rock mit Gebläse, FAMILY 5 in hart, FEHLFARBEN brutal orchestral und dabei verdammt gut.
Es müsste mit dem Belzebub zugehen, wenn wir das ein oder andere Lied nicht in Kürze auf der ein oder anderen Tanzfläche zu hören bekommen würden. Bremen ist gut! (37:03) (09/10).Tom van Laak
© by Ox-Fanzine / Ausgabe #57 (November 2004/Januar/Februar 2005)
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