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Kassierer (2003/2023) - Männer, Bomben, Satelliten - LP 16.00EUR

Dieses Album ist zum achtzehnten Geburtstag der Kassierer erschienen. Die Volljährigkeit hört man dem Sound auch an. Womit keineswegs gesagt werden soll, daß ihre berühmt-berüchtigten spätpubertären Scherze fehlen - im Gegenteil. Die Kassierer zünden wie eh und je ihr Feuerwerk an Schlüpfrigkeiten und Attacken gegen den guten Geschmack. Gleichwohl wirken sie gereift, was sich auf die Auswahl und auf die überraschende musikalische Breite ihrer neuesten Produktion auswirkt. Das Spektrum reicht weit über Punkrock hinaus und enthält Ausflüge in Jazz, Chanson, Country and Western, Heavy Metal usw. Ob Rammstein über ein bestimmtes Stück lachen können ? "Kommste mit ins Stadion" ist die ultimative Fußballhymne, eingespielt von bekennenden Nichtfans. "Mein schöner Hodensack": Wer außer die Kassierer kommt auf so eine Thematik und präsentiert sie in würdevoller Größe ? Mit "Kuckuck" glänzen sie als boshafte Meister des Neodadaismus. Usw. usf.
Coverzeichnung von Jamiri.
Die kulturelle Bedeutung der Kassierer kann spätestens seit diesem Großmeisterwerk nicht mehr wegdiskutiert werden.
1. Ich bin faul
2. Das politische Lied
3. Partylöwe
4. Mein schöner Hodensack
5. Warum ich immer so traurig bin
6. Schnaps und Bier
7. Für Udo
8. Mein Gehirn, Dein Gehirn
9. Arsch abwischen
10. How does it feel ?
11. Das Lied vom Hass
12. Kuckuck !
13. Hoch den Rock, rein den Stock
14. Du hast geguckt
15. Der harn von Rudi Carell
16. Kommste mit ins Stadion
17. Meister aller Fotzen
18. Meine Interessen
19. Das Schimmste ist, wenn das Bier alle ist
20. Du läßt Dich geh´n
21. Die Kassierer, was ist das eigentlich ? (Teil 2)


Review: MÄNNER, BOMBEN, SATELLITEN CD
Artist: KASSIERER
Ox-Fanzine / Ausgabe #53
Insbesondere nach ihrer letzten Platte "Musik für beide Ohren" hatte ich DIE KASSIERER schon mehr oder weniger abgeschrieben, denn spätestens dort wurde es offensichtlich, dass den charmanten Proktologen aus Wattenscheid so langsam die zündenden Ideen ausgehen. Die jugendliche Unbekümmertheit der ersten beiden Scheiben war nun gänzlich weg, wohingegen ein überdurchschnittlicher Anstieg des Fäkalien-Faktors im Vokabular zu beobachten war. Auf Dauer jedenfalls nicht wirklich lustig. Mit "Männer, Bomben, Satelliten" gelingt es ihnen jedoch wieder an das fulminante Werk "Der Heilige Geist greift an" anzuknüpfen, auch wenn ein paar der darauf enthaltenen Gags fast vollständig adaptiert werden. Trotzdem: Keine andere Band beherrscht die hohe Kunst des Ficklieds so überzeugend wie DIE KASSIERER, und genau das macht sie so einzigartig. Dabei zeigen die Jungs diesmal aber auch, dass sie feinsinnige Beobachter und durchaus befähigt sind, ein differenziertes Statement zur politischen Situation in diesem Lande abzugeben ("Das politische Lied"), entwickeln Konzepte zur Entlastung der angespannten Lage auf dem Arbeitsmarkt ("Schnaps und Bier") oder geben fundiertes Hintergrundwissen und konkrete Handlungsanweisungen zu Fragestellungen, welche die Menschheit wirklich bewegen ("Partylöwe", "Meine Interessen", "Das schlimmste ist, wenn das Bier alle ist"). Somit holen DIE KASSIERER den Punk endlich wieder von der Straße zurück und hinein ins Feuilleton. Und da gehört er schließlich hin. (43:32) (8) (Thomas Hähnel)

Und noch eine alte Besprechung von plattentests.de:

Deutschland und die Zensur. "Zensur findet nicht statt." So steht es im Grundgesetz. Hierzulande behilft man sich eines geschickten Würgarounds: der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften. Aber die zensiert natürlich nicht, sondern indiziert höchstens. Was für das betroffene Werk bedeutet, daß öffentliche Werbung dafür sowie der Verkauf an Minderjährige strengstens untersagt ist. In anscheinend nicht allzu seltenen Fällen ist eine solche Indizierung aber durchaus als Qualitätsmerkmal zu verstehen. Man denke nur an die famose "Ab 18" von den Ärzten (aus Berlin).
Die Kassierer (aus Wattenscheid) hingegen wurden bei ihren drei vielversprechendsten Anläufen von den vermeintlichen Jugendschützern nicht in diese Schmuddelschublade geworfen. Auch wenn mit schweren Geschützen wie "Sexismus", "Gewaltverherrlichung" oder gar "ethischer Desorientierung" auf Alben wie "Der Heilige Geist greift an" oder "Habe Brille" gefeuert wurde, attestierte man den Ruhrpott-Rüpeln - man höre, staune und lache über so viel musische Erkenntnis - Kunst. Und Satire darf bekanntlich alles. Ja, denn. Aber selbst mit vorgehaltenem Lachsack mag es einem nicht ansatzweise gelingen, sein Zwerchfell mit diesem angeblich ironisch überhöhten Asi-Punk zu massieren. "Ich möchte mir mit Deinem Gesicht den Arsch abwischen." Hi hi. "Ich bin bestimmt kein großer Held / Nur mein Hodensack ist der Schönste auf der Welt." Ha ha. "Ich trinke darauf / Daß sich mein Gehirnvolumen / Auf das Dreifache vergrößern mag." He he. "Auf den Mund, Pimmel in den Schlund." Ho ho.
Dumpfbackige Bolzereien wie "Schnaps und Bier" oder "Das schlimmste ist wenn das Bier alle ist" schmecken wie brackige Dosenplörre, der "Meister aller Fotzen" grollt noch erbärmlicher als Rammstein, und jämmerliche Chansonimitate wie "Für Udo" klemmen sich den noch tropfenden Schwanz in der Tür zur Scherzkammer. Nur in "Kuckuck!" eitern keine Lacherektionen durchs Gepolter. Hier wird beinahe ausschließlich gehustet und geräuspert. Und das hat mehr Tiefgang als alle mißglückten Versuche kabarettistischer Genitalleckerei zusammen.
Auf "Männer, Bomben, Satelliten" entblöden sich Die Kassierer - ganz in Zeltingerscher Tradition - als Asis mit Niwoh. Man weiß eben nie, wo man sich verstecken soll, wenn diese bierbäuchigen Zotenreißer mal wieder zum Spaß losknattern. Wer sich tatsächlich traut, diesen subtilitätsallergischen Dreck für Kunst zu halten, möge sich bitte auf der Stelle alle Kassierer-Alben kaufen. Und zwar wirklich alle. Dann bleibt unsereinem diese akute Humorverstopfung hoffentlich fürderhin erspart.

NEU 2023:

http://www.crossfire-metal.de/26803-0-DIE-KASSIERER-MAeNNER-BOMBEN-SATELLITEN.html
Tja, das ist Punk! Für den einen Hörer sinnloser Unfug, insbesondere was die Texte betrifft, für den anderen Musik-Freak ist es Götterdämmerung, mit dem Finger in der Wunde. Die Nummer „Mein Schöner Hodensack“ gilt für die erste Kategorie, während „Das Politische Lied“ sicherlich mehr als aktuell die verbale Inkontinenz unserer aktuellen Regierung anklagt. Präsentiert wird die Melange von einer der dienstältesten Punk-Kapelle aus Bochum-Wattenscheid...Die Kassierer. Immer noch dabei, die Original-Mitglieder...Shouter Wolfgang Wendland, Schlagzeuger Volker Kampfgarten und Basser Mitch Maestro. Sowie Gitarrist Nikolaj "Sonnenscheiße" seit Mitte der 80er-Jahre. Und er ist nach wie vor nicht mit der Hand vor dem Mund unterwegs. Die Grundphilosophie der Formation ist die Provokation mit den Lyrics. Da wird alles aus dem deutschen Sprachgebrauch hervorgekramt, das den guten Geschmack kränkt. Die Fäkalsprache ist das große Element und alles was links und rechts noch aufgegriffen werden kann. Eigentlich ist das gesungene Wort komplett No-Go, insofern man die Kompositionen nicht mit mindestens zwei zwinkernden Augen betrachtet. Wer hier auf der Suche nach Niveau ist, wird sich den Finger abbeißen. Lediglich wer knapp dreiundvierzig Minuten hirnloses Treiben anpeilt, wird mit vorliegender Wiederveröffentlichung aus dem Jahr 2003 auf Vinyl glücklich. Note: 6 von 10 Punkten Autor: Steve Burdelak


bierschinken.net schreibt: Vor 20 Jahren erschien "Männer, Bomben, Satelliten" ursprünglich. Ein Album, das ich als damals 15-Jähriger heiß erwartete. Hintergrund: Über die "Teenage-Rebel"-Samplerreihe (für den unwahrscheinlichen Fall, dass er es liest: Grüße an dieser Stelle an Rüdiger - du hast maßgeblich Mitschuld an meiner Punkrock-Sozialisation - ich würde nach wie vor sofort die 5. Ausgabe des Samplers kaufen) habe ich "Die Kassierer" einige Jahre vorher kennengelernt. In diesem präpubertären Alter sprang ich, wie so einige meiner Kumpels, sofort auf Hits wie "Ich töte meinen Nachbarn und verprügel seine Leiche" und das Georg-Kreisler-Cover "Meine Freiheit, deine Freiheit" (beide auf Nr. 2 der Samplerreihe) an. Also, ganz schnell die bisher erschienenen Kassierer-Alben besorgt - vermutlich kann ich nach wie vor fast alle Lieder auswendig. Und dann wurde eben besagtes Album im Jahr 2003 veröffentlicht, das ich jetzt, 20 Jahre später, reviewen darf. Das Ox-Fanzine schrieb damals "Mit 'Männer, Bomben, Satelliten' gelingt es ihnen jedoch wieder an das fulminante Werk "Der Heilige Geist greift an" anzuknüpfen, auch wenn ein paar der darauf enthaltenen Gags fast vollständig adaptiert werden." (Quelle: Review - KASSIERER - Männer, Bomben, Satelliten CD - Ausgabe #53 - Ox Fanzine (ox-fanzine.de)). Und das trifft es zusammenfassend sehr gut und könnte als Fazit stehen bleiben. Neu ist hier wenig, mit Ausnahme des unglaublich originellen "Kuckuck!". Aber, wie das Ox damals schon schrieb, macht das nichts, denn das Album macht nach wie vor schon Spaß und ich muss - damals wie heute - einfach über die Ansammlung von Primitivitäten/Kuriositäten lachen. Es sind Gewaltfantasien ("Arsch abwischen", "Du hast geguckt") und, wie die Band es selbst im letzten Song bezeichnet, "Ficklieder" ("Für Udo", "Hoch den Rock, rein den Stock") bzw. eine Kombination von Beiden ("Partylöwe"). Die weiteren zwei Hauptsäulen der Kassierer-Lyrik sind Saufen ("Schnaps und Bier", "Mein Gehirn, dein Gehirn") und Fäkalien ("Ich bin faul", "Der Harn von Rudi Carrell"). Randthemen sind zum Beispiel nicht sonderlich tiefgreifende Politik ("Das politische Lied") und Weltraum ("How does it feel?"). Ja, alles wie bereits bei den Alben zuvor. In der Tat, ein nach wie vor insgesamt echt witziges Album, auch weil die Kassierer musikalisch auf jeden Fall besser als die Durchschnittspunkrumpelkapellen sind, da sie stilistisch unglaublich variieren und wenige Lieder ähnlich klingen. Dennoch gibt es ein paar schwächere Songs, denen es sowohl an musikalischer als auch textlicher Originalität fehlen ("Das Lied vom Hass", "Kommste mit ins Stadion"). Mit "Meister aller Fotzen" konnte ich ebenfalls noch nie etwas anfangen, da in dem NDH-Gewand die Ironie nicht sonderlich geschickt rüberkommt. Aber, sollte das vor 20 Jahren als gezielte Rammstein-Parodie gedacht gewesen sein, kann man den Kassierern beinahe etwas Prophetisches zusprechen. Wenn man den Song vor dem Hintergrund der aktuellen Kontroversen um den Sänger anhört, ist das doch ganz erstaunlich. Ich war ehrlich gesagt sogar etwas schockiert und angeekelt, als ich versuchte zwischen dem Song und der Realität 20 Jahre später einen Zusammenhang herzustellen. "Das schlimmste ist, wenn das Bier alle ist" ist zum Überhit der Band geworden. Damals stach der Titel für mich gar nicht so heraus und heute ist er, in meinen Ohren, recht abgedroschen. Vielleicht wie "Linoleum", das auch jede Dorfkapelle covert. Aber, es ist halt zugegebenermaßen schon ein furchtbar eingängiger Mitgrölhit. Fazit: Für mich nach wie vor ein witziges Album, von dem viele sagen werden, es würde nicht mehr in die heutige Zeit passen. Meinen Humor trifft das dennoch größtenteils (wenn die Ironie durch das Zusammenspiel der schmissigen musikalischen Untermalung, der schiefen Stimme Wölfis und der Texte klar ersichtlich ist) nach wie vor und ich muss hier nochmal die Kurzweiligkeit, aufgrund der ungeheuren musikalischen Bandbreite, ansprechen. Anspieltipps: 2,3,4,9,12,15. Kabl 09/2023


bordsteinkante.net schreibt:
In frühen Punkrocktagen waren Die Kassierer neben den Lokalmatadore die beiden Bands auf Teenage Rebel für uns. Nun erscheint das damalige Album, welches nur 1000mal gepresst wurde, als Reissue 20 Jahre später erneut auf Teenage Rebel. Von den älteren Herrschaften mag mal halten und denken was man will, aber man zieht straight sein Ding durch. Mitte/ Ende der 90er unzählige Mal Live gesehen und immer besoffen und Party. In Trier hat jemand aus unserer Crew auf die Bühne gekackt. Basti hatte nach dem Konzert das Bein gebrochen, man munkelt noch heute es geschah im Pogomob durch mich. Ich hab nur noch leicht verschwommene Erinnerungen… Glaub die letzte Platte hab ich vor über 10 Jahren aufgelegt und ehrlich gesagt war es nach den ersten 3 Platten für mich vorbei. Zwischendurch immer mal wieder ne Platte gekauft, gehört und ja Kassierer eben. Hin und wieder ein Konzert, wenn sie in der Nähe sind. Auf Männer, Bomben, Satelliten finden sich viele Hits wie „Ich bin faul“, „Partylöwe“, „Das politische Lied“, „Arsch abwischen“, „Schnaps und Bier“ und „Meine Interessen“. Daneben kurze Blödeleien wie „Kuckuck“, „Der Harn von Rudi Carell“ oder „Warum ich immer so traurig bin“. Irgendwie macht es immer noch Spaß und Plopp ist das erste Bier auf. Textlich wie immer perfide Attacken aus Schlüpfrigkeiten, Ironie, Humor und Politik. Die Kassierer gelten bekanntermaßen als Kunst, vielleicht deswegen noch kein Aufschrei wegen Political Correctness in der heutigen Zeit. was mich ein wenig wundert. Musikalisch wie immer die gesamte Bandbreite von Punk über Hardcore, Uffta Uffta, Schlager, Country und Polka… Tatsächlich fehlte mir diese Platte noch wegen dem Überhit „Das schlimmste ist, wenn das Bier alle ist!“ und der Hoolhymne „Kommst mit ins Stadion“ und steht nun auch im Regal – Danke Rüdiger. -nasty

Dieses Produkt haben wir am Sonntag, 04. Juni 2023 in unseren Katalog aufgenommen.
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