Das zweite Album von 1998, diverse Jahre nach dem Debüt. Weg vom Hardcore zum ultraschnellen, gerechten Punkrock. Texte gegen alles und jeden. Hammerhead machen keine Gefangenen !
Ballonseide
Koeter
Trainspotting Coolheit
Spinne
Immer weiter
Ja ja
Ich sauf allein
A Spongo like me
Ginti und die Bräute
Der moderne man
Lebenshilfe Pt.1
Silberstreif am Horizont
Was für ein Tag
Review: DAS WEISS-GOLDENE ALBUM CD
Artist: HAMMERHEAD
Ox-Fanzine / Ausgabe #71
Das weiße Album von HAMMERHEAD, 1998 erschienen. Die Aufnahmen hierzu dauerten drei Tage. "Der Sound gleicht einer Abfahrt mit einem Diesel betriebenen Porsche einem ausgetretenen Jagdpfad entlang dem Nanga Parbat herunter." Es gibt Leute, die sagen, es handele sich hierbei um das beste Album, das zu seinerzeit nach 10 Jahren erschienen ist und somit als Manifest für deutschen 90er Jahre Punkrock/Hardcore betrachtet werden darf. Es gibt Leute, die sagen, dass die Verkaufszahlen bei diesem Album hätten besser sein können, um selbiges nun wieder zu veröffentlichen (zugegeben, kein schlechter Zeitpunkt). Ich kenne Leute, die dieses Album über einen Zeitraum von zwei Jahren tagtäglich auf dem Weg zur Arbeit gehört haben, bevor sie schließlich den Job kündigten. Ich habe von Leuten gehört, die nach Beschallung durch diese Platte eine derart Furcht einflössende Haltung eingenommen hatten, dass sie potenzielle körperliche Auseinandersetzungen somit bereits vorweg im Keim erstickten. Ich für meinen Teil halte mich kurz und gestehe ein: Sollte es auf diesem Planeten ein Album geben, das zur Deformation meiner Persönlichkeit beigetragen hat, dann ist es das weiße Album von HAMMERHEAD. Danke HAMMERHEAD, danke. (10) (Alex Gräbeldinger)
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